Ich erzähle Euch von Quinni, sie ist eine Haflingerstute 19 Jahre alt und mit Hufrehe vorbelastet. Im März 2021 haben wir eine Kotuntersuchung der besonderen Art erstellen lassen. Das heißt morgens einen frischen (nicht älter als 1 Stunde) Kot aufgesammelt, in ein Glas und direkt zur Tierärztin gebracht. Diese setzt sich sofort an ihren Tisch und untersuchte den Kot. Was soll ich sagen es war ein disaster, das Thema ‹Würmer bei Pferden‹ wurde ganz akut. Bandwürmer, Lungenwurmlarven, Kleine Leberegel,…. und alles nicht zu knapp. Trotz dreimaligem Entwurmen im Jahr mit abgewechselten Wirkstoffen, alles nach Vorschrift. Aber Pustekuchen das Pferd war total verwurmt. Wir haben Quinni dann Schulmedizinisch mit Albendazol entwurmt (dies ist nur für Rinder und Schafe zugelassen und muss deshalb im Pass unter Arzneimittel geführt werden) und dann nach 8 Wochen nochmals. In der Zwischenzeit fing Quinni an, sich an der Bauchnaht zu kratzen wie bessen. Sie entwickelte einen Juckreiz der Sie sehr stresste (Video). Ich ließ von Frau Nehls mitte Mai eine Biofeld-Haaranalyse für Pferde erstellen, das Ergebnis „Der Juckreiz findet seine Ursache in der geschilderten Verwurmung und hiervon ausgehend in einer erhöhten Leberbelastung, die Entgiftung findet sozusagen über die Haut statt, da die Leber überlastet ist durch den massiven Wurmbefall.“
Wir begannen mit der Therapie und den Kräutern für Pferde von Frau Nehls und uns gelang es den Juckreiz auf das minimale zu reduzieren.
Die Therapie hält noch an und auch die nächste Kotuntersuchung ist jetzt wieder fällig. Wir berichten auf jedenfalls wieder wie es weitergeht.
Auf diesem Wege möchte ich Frau Nehls und ihrem gesamten Team des Tierheilkundezentrum Nehls auf das herzlichste danken für die hervorragende Hilfe.
Wir wissen das dies alles mit Kosten verbunden ist, aber was soll ich sagen, jeder Cent lohnt sich und mein Spruch ist immer „wer heilt hat recht“.
Mit freundlichen Grüßen
Quinni und Schatz-Natterer Doris