Je intensiver und länger ich mich mit dem Thema Hufrehe und Ihren Folgen beschäftige, desto suspekter und unheimlicher wird mir diese Krankheit. Und ich beschäftige mich sehr intensiv mit Hufrehe bei Pferden, Pony und Eseln seit annähernd 30 Jahren. Ein hochemotionales Thema für mich und alles andere als einfach!

Tagtäglich werde ich mit sehr vielen Hufrehepferden konfrontiert und täglich berate ich verzweifelte Pferdebesitzer zum Thema Hufrehe ihres geliebten Pferdes. Täglich sehe ich viele Röntgenbilder und Hufbilder und nicht selten sind die dahinterstehenden Geschichten so traurig, dass mir die Tränen in den Augen stehen und ich einen dicken Kloß im Hals habe.

Es gibt zig Ursachen und Auslöser für einen akuten Hufreheschub und ich bin mir sehr sicher, dass man nicht einmal die Hälfte dieser Auslöser überhaupt kennt. Doch eins ist klar: Die Therapie der Hufrehe ist kein gradliniger Weg, sondern ein Balanceakt, bei dem ganz schnell ein einziger Fehler zum Tod des Pferdes führen kann. Dieser „Fehler“ passiert leider ganz häufig bei der LOKALEN Hufrehetherapie direkt am Huf selbst. Die Ansichten hier sind so verschieden wie auch die Bearbeitungsziele und Maßnahmen. Gleich für welche lokale Maßnahme sich der Pferdehalter entscheidet, alles kann schief gehen bei diesem einen Pferd, jedes Pferd ist ganz individuell und was bei einem Pferd ein Segen, ist bei dem anderen Pferd der Faktor, der die Hufrehe noch einmal extrem verschlechtert.

Es gibt nicht DIE eine lokale Maßnahme, die bei ALLEN Pferden greift.

Egal welcher Beschlag, Verband, Gips oder was auch immer ausprobiert wird, jedes Pferd reagiert anders und wie das eigene Pferd reagiert weiß man erst, wenn die Maßnahme vollzogen ist.

Sehr häufig habe ich erlebt, daß die verschiedenen lokalen Hufrehe „Methoden“ entweder gleich oder auch später zu einer Verschlechterung der Hufrehe führten. So fiel es mir im Laufe der Zeit immer schwerer auf die Frage zu antworten, wie versorge ich MEIN Hufrehepferd lokal, was ist richtig, Duplos, Gips, Zehen offen, Keil, Platte, Silikon, Kunststoff, bekleben, nageln, Hufschuhe, was auch immer. Denn leider gibt es nicht DAS eine Patentrezept! Und leider ist eine einzige «falsche Maßnahme» am Huf auch oft das AUS fürs Pferd.

Daher fiel und fällt mir die Beratung immer schwerer und schwerer je länger ich in der Hufreheberatung engagiert bin.

Bei der inneren Therapie gibt es diese Probleme nicht; diese ist generell viel einfacher, da sich hier bestimmte Verfahren und Mittel in den ganzen Jahren immer wieder bewährt haben, so daß es hier einfach nichts falsch zu machen gibt (jedenfalls von meiner naturheilkundlichen und homöopathischen Sichtweise aus).

Als Tierheilpraktikerin arbeite ich die ganzen 30 Jahre mit den gleichen hochwirksamen Mitteln und es gibt hier auch keinerlei Verbesserungsbedarf. Hier gibt es eine „Grundversorgung“ der Hufrehe wie dann auch entsprechende ursächliche und auslösende Faktoren, die mitberücksichtigt werden. Auch die veterinärmedizinische Therapie blieb im Grunde immer die Gleiche und auch hier sind wenige Fehlerquellen sichtbar mit Ausnahmen natürlich, beispielsweise dass es auch heute noch Tierärzte gibt, die bei Hufrehe Cortison einsetzen, aber das sind tatsächlich Ausnahmen. Grundsätzlich ist die lokale Hufbehandlung bei Hufrehe der Balanceakt!

Balanceakt im wahrsten Sinne des Wortes, weil hier tatsächlich oft die Maßnahme sozusagen ganz daneben geht und man weiß im Voraus nie, wie das eigene Pferd reagiert. Maßnahmen, die für das individuelle Pferd falsch sind, können schnell einen irreparablen Schaden herbeiführen, erst recht, wenn bei falscher Maßnahme dann noch zu lange zugewartet wird, diese wieder rückgängig zu machen.

Hufschuhe sind eine absolut sinnvolle lokake Hilfe, da kann nichts schief gehen!…ist das wirklich so?

Ich habe diese Situation so häufig erlebt, dass ich bei Beratungen zur Hufbearbeitung immer mehr zögerte lokale Maßnahmen überhaupt zu empfehlen. Dass die Hufbearbeitung korrekt sein muß ist klar und Hufanalysen sind somit auch unbedingt wichtig, denn gleich, was man „unterbaut“, die Hufsituation muss so optimal wie nur möglich gestaltet werden. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

ABER auch ein Hufschutz ist insbesondere bei schwerer Hufrehe tatsächlich von Nöten und hilft dem von Hufrehe betroffenem Pferd enorm bei der Ausheilung. Hier habe ich lange nach einer Lösung für alle Pferde gesucht und sie meines Empfinden nach in den Easyboots Cloud gefunden.

Wir haben die Easyboot Cloud auf Herz und Nieren bei verschiedenen schweren Hufrehen getestet und bei allen Pferden sehr gute Resultate erzielt und dies ohne jedwedes Risiko, das was schiefgeht und das Pferd eben nicht mit der Hufrehemaßnahme zurechtkommt. Das ist für mich ein absolutes Glücksgefühl endlich die Lösung gefunden zu haben, die ich allen Pferden bzw. Pferdebesitzern anbieten kann ohne jedwedes Risiko, dass was schiefgehen könnte.

Die Easyboot Cloud sind durch ihre dicke weiche Polsterung eine wirkliche „Geh“ Hilfe für die Pferde und man merkt sofort, dass die Boots ihnen sehr helfen. Und das alles ohne Risiko, das was schief geht, schnell vermessen und bestellt und ohne wertvolle Zeit zu verlieren. Für mich ein echter Segen!

Natürlich muss die Hufsituation an sich auch mit den Boots optimiert werden, denn wenn der Huf eine zu lange Zehe, zu hohe schiefe Trachten etc. hat können auch die Easyboot Cloud diese Hufsituation nicht ausgleichen, aber sie helfen erst einmal wieder ans Laufen zu kommen! Durch die dicke Polsterung besteht ein sehr guter Schutz, die Entzündung kann ausheilen.

In Verbindung mit einer effektiven inneren Hufrehetherapie sind die Easyboot Cloud zumindest für mich die beste Wahl für meine Hufrehepatienten, davon bin ich inzwischen fest überzeugt!